Arif Alacan von METRO Digital präsentiert in seinem Vortrag "Digital Invoice Processing and Automatization bei METRO" die Herausforderungen und Erfolge bei der Automatisierung der Rechnungsverarbeitung. Er betont die komplexe Natur des Projekts, das sich über eine diversifizierte Organisation mit vielfältigen Anforderungen in mehreren Ländern erstreckt. Die Hauptaufgabe liegt darin, die Komplexität zu reduzieren, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und das Bewusstsein für die praktische Umsetzbarkeit solcher Lösungen zu schärfen. Er erläutert zudem seinen beruflichen Werdegang und seine Rolle bei METRO im Bereich Invoicing und Compliance-Lösungen.
METRO verarbeitet jährlich bis zu 30 Millionen Rechnungen in 30 Ländern, vorwiegend im B2B-Bereich. Mit einer EDI-Erfassungsquote von etwa 86 % setzt das Unternehmen auf Standardisierung, Automatisierung und Harmonisierung von Geschäftsprozessen. Alacan hebt hervor, dass METRO an einer Corporate-Lösung arbeitet, die landesspezifische Anforderungen auf globaler Ebene erfüllt. Die größten Herausforderungen bestehen in der Sicherstellung von Kompatibilität, Interoperabilität und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Das Projekt verfolgt das Ziel, eine einheitliche Lösung zu schaffen, Kosten zu reduzieren und Compliance-Regelungen einzuhalten. Mit einem dynamischen MVP- und Next VP-Modell setzt METRO schrittweise Verbesserungen um, um die Effizienz und Effektivität seiner Prozesse kontinuierlich zu steigern.