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Rechnungsverarbeitung 4.0: Effizienz durch KI

Rechnungsverarbeitung 4.0: Effizienz durch KI
Mitschnitt-Länge: 35 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Moderne Rechnungsverarbeitung durch KI: Effizienzgewinne, Datenqualität und Implementierungsstrategien werden in einem praxisnahen Austausch beleuchtet.

Die Präsentation von Alexander Kronemeyer und Benjamin Hillebrandt thematisiert die moderne Rechnungsverarbeitung im Kontext der Künstlichen Intelligenz (KI). In diesem moderierten Einzelgespräch während des Purchase to Pay FORUM 2025 wird aufgezeigt, wie Unternehmen durch den Einsatz von KI in ihren Rechnungsverarbeitungsprozessen Effizienzgewinne realisieren können. Der Fokus liegt auf der Integration von KI in bestehende Unternehmensabläufe und der Notwendigkeit einer umfassenden Betrachtung der gesamten Prozesskette.

Kronemeyer und Hillebrandt argumentieren, dass die Qualität der eingehenden Daten entscheidend für den Erfolg der KI-gestützten Rechnungsverarbeitung ist. Sie betonen, dass nur qualitativ hochwertige Daten zu verlässlichen Ergebnissen führen, was Hillebrandt mit dem prägnanten Satz „Shit in, shit out“ zusammenfasst. In einer Live-Demo demonstriert Hillebrandt, wie KI Rechnungen automatisch erfasst und prüft, um Fehler und Betrugsversuche zu identifizieren. Die Diskussion beleuchtet auch die Herausforderungen bei der Implementierung solcher Lösungen, insbesondere die Notwendigkeit, Mitarbeiter einzubeziehen und die Datenqualität von Anfang an sicherzustellen. Die vorgestellten Ansätze bieten konkrete Strategien zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion, während die Integration von KI als kulturelle Veränderung innerhalb der Unternehmen betrachtet wird.

Rechnungsverarbeitung 4.0 ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein notwendiger Schritt in die digitale Zukunft, der durch KI erst richtig an Bedeutung gewinnt. - Alexander Kronemeyer Die End-to-End-Betrachtung ist entscheidend; wir müssen die Rechnungsverarbeitung im Kontext des gesamten Prozesses sehen, um echte Effizienz zu erreichen. - Benjamin Hillebrandt Datenqualität ist der Schlüssel zur Automatisierung; ohne sie wird der Weg zur Rechnungsverarbeitung 4.0 steinig und mühsam. - Alexander Kronemeyer Shit in, shit out – die Qualität der eingehenden Daten bestimmt den Erfolg der KI-gestützten Prozesse. - Benjamin Hillebrandt Mit KI können wir nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Genauigkeit und Skalierbarkeit unserer Rechnungsverarbeitung erheblich verbessern. - Alexander Kronemeyer

  • Rechnungsverarbeitung 4.0 eröffnet Unternehmen neue Effizienzpotenziale durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
  • Die Integration von KI in die Rechnungsverarbeitung erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten Prozesses, nicht nur der einzelnen Schritte.
  • Eine hohe Datenqualität ist entscheidend für den Erfolg der KI-gestützten Rechnungsverarbeitung.
  • Unternehmen sollten sicherstellen, dass die von Lieferanten erhaltenen Rechnungen in einem maschinenlesbaren Format vorliegen, um die Effizienz zu steigern.
  • KI kann die Erkennungsquote bei der Verarbeitung von Rechnungen erheblich verbessern und den Implementierungsaufwand reduzieren.
  • Die Kombination von Mensch und KI ist notwendig, um Fehler zu identifizieren und die Qualität der Rechnungsprüfung sicherzustellen.
  • Unternehmen müssen sich auf ein gewisses Digitalisierungsniveau bringen, um die Vorteile von KI in der Rechnungsverarbeitung nutzen zu können.
  • Die Vision ist, ein pulsierendes Datenherz in Unternehmen zu werden, das den Zugriff auf alle Dokumente ermöglicht und KI-gestützte Analysen bietet.
  • Die Implementierung von KI in Rechnungsverarbeitungsprozesse kann nicht nur Kosten senken, sondern auch die Genauigkeit und Skalierbarkeit der Prozesse verbessern.
  • Zukünftige Herausforderungen liegen in der Schulung der Mitarbeiter und der Akzeptanz neuer Technologien innerhalb der Organisation.

Die Rechnungsverarbeitung 4.0, wie sie von Alexander Kronemeyer und Benjamin Hillebrandt vorgestellt wird, ist nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein entscheidender Schritt in der digitalen Transformation des Rechnungs- und Finanzwesens. Die Relevanz dieses Themas liegt in der Notwendigkeit, bestehende Denkmodelle zu hinterfragen und die oft unbewussten Barrieren zu erkennen, die Unternehmen daran hindern, das volle Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) auszuschöpfen. Der blinde Fleck vieler Organisationen ist die Annahme, dass die Digitalisierung allein durch die Einführung neuer Technologien erreicht werden kann, ohne die zugrunde liegenden Prozesse und die Qualität der Daten zu berücksichtigen. Diese Denkfehler führen zu ineffizienten Abläufen und einem Mangel an Vertrauen in automatisierte Systeme. Die Diskussion um die End-to-End-Betrachtung der Rechnungsverarbeitung zeigt auf, dass eine isolierte Sichtweise nicht nur die Effizienz hemmt, sondern auch die strategische Ausrichtung der Unternehmen gefährdet.

Der Beitrag bietet wertvolle Impulse für Fachverantwortliche, die sich mit der digitalen Transformation auseinandersetzen. Er fordert dazu auf, die Prinzipien der Datenqualität und Prozessintegration als zentrale Elemente der Rechnungsverarbeitung zu verankern. Die Erkenntnis, dass „Shit in, shit out“ nicht nur ein technisches, sondern auch ein kulturelles Problem darstellt, verschiebt die Perspektive von einer rein operativen zu einer strategischen Herangehensweise. Die vorgestellten Lösungen von Easy Software verdeutlichen, dass die Integration von KI nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Implementierungskosten senken kann, wenn die Mitarbeiter aktiv in den Prozess einbezogen werden. Damit wird deutlich, dass der Weg zur Rechnungsverarbeitung 4.0 nicht nur technologische Innovationen erfordert, sondern auch einen kulturellen Wandel, der das Vertrauen in automatisierte Prozesse fördert und die gesamte Organisation auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft vorbereitet.

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