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Nach 2025 ist vor 2027 – 5 zentrale Learnings aus der Einführung der E-Rechnung

Nach 2025 ist vor 2027 – 5 zentrale Learnings aus der Einführung der E-Rechnung
Mitschnitt-Länge: 35 Minuten
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Mitschrift verfügbar
Fünf zentrale Learnings zur E-Rechnung: Planung, Compliance, Dynamik, Ressourcenbedarf und Automatisierungspotenziale im Fokus.

Julian Schick von OpenText spricht auf dem Shift/Finance Automation SUMMIT 2025 über die Einführung der E-Rechnung und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen. Der Vortrag bietet eine detaillierte Analyse der regulatorischen Anforderungen und der praktischen Umsetzung der E-Rechnungspflicht in Deutschland. Schick teilt fünf zentrale Learnings aus Kundenprojekten, die auf die Notwendigkeit einer frühzeitigen Planung und die Bedeutung der Compliance hinweisen. Der Beitrag hebt die Dynamik des E-Invoicing hervor und betont die Rolle von Service Providern bei der Bewältigung der Komplexität.

Im Mittelpunkt stehen die fünf zentralen Learnings, die Schick aus der Einführung der E-Rechnung ableitet. Dazu gehören die frühzeitige Planung, die Unterscheidung zwischen technischer Verarbeitung und Compliance, die Dynamik der E-Invoicing-Anforderungen, der Ressourcenbedarf und die Chancen der Automatisierung. Schick erläutert, dass die E-Rechnung nicht nur als regulatorische Pflicht, sondern auch als Treiber für Prozessoptimierung und Automatisierung genutzt werden kann. Er betont die Wichtigkeit der strukturierten Daten und die Notwendigkeit, bestehende ERP-Systeme anzupassen, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Frühzeitige Planung ist entscheidend, um nicht am Ende mit einem Haufen von Rechnungen und verzweifelten Mitarbeitern dazustehen. Zögern Sie nicht bis zum letzten Moment. – Julian Schick

E-Invoicing ist dynamisch. Es gibt ständig neue Entwicklungen und Anforderungen, die beachtet werden müssen, um compliant zu bleiben. – Julian Schick

Nutzen Sie die E-Rechnung nicht nur als Pflicht, sondern als Motor der Automatisierung, um Ihre Prozesse und Strukturen zu optimieren. – Julian Schick

  • 1. Frühzeitige Planung ist entscheidend, um Verzögerungen und Ressourcenengpässe bei der Umsetzung der E-Rechnungspflicht zu vermeiden.
  • 2. Die technische Verarbeitung von Rechnungen reicht nicht aus – Compliance und inhaltliche Validierung sind essenziell.
  • 3. E-Invoicing ist ein dynamisches Feld, das kontinuierliche Anpassungen an neue Formate und regulatorische Anforderungen erfordert.
  • 4. Automatisierung der Rechnungsprozesse bietet nicht nur Compliance, sondern auch Effizienzgewinne und Kostenreduktion.
  • 5. Ein Managed Service Ansatz kann Unternehmen helfen, die Komplexität der E-Rechnungspflicht zu bewältigen und Ressourcen zu schonen.

Die Einführung der E-Rechnungspflicht in Deutschland markiert einen entscheidenden Schritt in der digitalen Transformation des Finanzwesens. Diese Entwicklung ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch ein kultureller Wandel, der die Art und Weise, wie Unternehmen mit regulatorischen Anforderungen umgehen, grundlegend verändert. Die Verpflichtung zur E-Rechnung offenbart ein Spannungsfeld zwischen technischer Machbarkeit und der Notwendigkeit, Compliance sicherzustellen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre internen Prozesse anzupassen und gleichzeitig die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Dies erfordert eine frühzeitige Planung und eine klare strategische Ausrichtung, um die Komplexität der unterschiedlichen internationalen Mandate zu bewältigen. Die Einführung der E-Rechnung ist nicht nur eine Frage der technischen Umsetzung, sondern auch eine der organisatorischen Anpassung und der Veränderung von Denkmodellen, die bisherige Prozesse in Frage stellen.

Der Beitrag verdeutlicht die Notwendigkeit, die E-Rechnung nicht nur als regulatorische Pflicht, sondern als Chance zur Prozessoptimierung und Automatisierung zu begreifen. Frühzeitige Planung und die Einbindung aller relevanten Stakeholder sind entscheidend, um Verzögerungen und ineffiziente Prozesse zu vermeiden. Die Diskussion um die Verantwortung für die Compliance zeigt, dass Unternehmen proaktiv handeln müssen, um Fehler in eingehenden Rechnungen zu identifizieren und zu korrigieren. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Implementierung robuster Validierungsprozesse. Der Beitrag fordert Unternehmen auf, die E-Rechnung als Motor für Automatisierung zu nutzen und ihre IT-Infrastruktur entsprechend anzupassen. Diese Perspektive verschiebt den Fokus von einer reinen Erfüllung regulatorischer Anforderungen hin zu einer strategischen Nutzung der Digitalisierung, um langfristige Effizienzgewinne zu erzielen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

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